Der "Laubfrosch"
Angi fährt einen alten grünen VW-Käfer 1302 LS mit 50 PS aus dem Baujahr 1970-72, der von ihr und den Kindern "Laubfrosch" genannt wird. Er trägt das Kennzeichen B-W 9327.
Markus' Klassenkamerad Martin lästert oft über das Auto, was diesen sehr ärgert. Es kommt deshalb zu einer Diskussion zwischen Angi und den Kindern, ob vom Ersparten ein neuer Wagen angeschafft werden soll. Doch als sich herausstellt, dass die Kinder dafür auf einiges andere (Sommerreise, Reitpension, Tennisstunden, Discobesuche) verzichten müssten, entscheiden sich alle dagegen.
Als Angi Werner nach der Party, auf der sie ihn zum ersten Mal getroffen hat, mit ihrem "Laubfrosch" nach Hause fahren will, kann dieser dem Auto zunächst auch nicht viel abgewinnen. Zuerst springt der Motor nicht an, was Werner zu der Bemerkung veranlasst, "Wenn das in dem Tempo weitergeht, dann werden wir die Nacht hier verbringen müssen!". Als sie schließlich am Ziel der Fahrt angekommen sind, meint Werner, ihm sei bei der Fahrt ganz heiß geworden, obwohl die Autoheizung gar nicht funktioniert. Und zu guter Letzt verabschiedet er sich zu Angis Verärgerung mit den Worten "Mach's gut, Alter!" für immer von dem Wagen, denn "Ehe ich da noch einmal mitfahre, laufe ich lieber zu Fuß!"
Als Angi am Morgen nach der Hochzeit die Kinder zur Schule fahren will, springt der "Laubfrosch" einfach nicht mehr an. Nachdem Werner seine Stiefkinder zur Schule und Angi zur Boutique gebracht hat, bittet er Doris, die Werkstatt anzurufen. Der Mechaniker erklärt, dass er nun schon oft an dem Fahrzeug herumgepuzzelt hat. Er sei ein richtiger Bummerang. Der nächste TÜV wäre in drei Monaten fällig, doch diese Gebühren könnten sich Schumanns sparen. Alles, was der Mechaniker noch tun will, ist Angi die Telefonnummer eines Schrotthändlers zu geben, der die "Ruine" wenigstens umsonst abholen würde.
Anmerkungen[]
- Bille wundert sich, dass der "Laubfrosch" immer noch fährt.
- Als der Käfer nicht mehr anspringen will und sich Angi den Motor ansehen will, kommt Tanja mit und bemerkt, dass dieser noch drin ist, und es daran schon mal nicht liegen kann.
- Der Mechaniker meint am Ende nur noch, dass der Aschenbecher noch ganz gut aussehen würde. Daran erkennt man den Nichtraucher.